eQuota Mitarbeiter Tobias Bock im Interview: „Wir wollen Großes erreichen!“

Ich bin verantwortlich für das Thema Kundenbeziehungen bei eQuota und leite das Service Team unserer B2C-Marke emobia. Ich würde sagen, dass ich wenig wiederkehrende Aufgaben habe. 

Durch diese projektbasierte Arbeit begegnen mir immer wieder neue und abwechslungsreiche Aufgaben.

Momentan ist das größte und wahrnehmbarste, was ich mache, eine Retention-Kampagne* für die eQuota-Kund:innen. Für emobia ist auch schon eine in Arbeit. Außerdem kümmere ich mich darum, dass neue Features in unserer Software zusammen mit Einsatzmöglichkeiten an unsere Kund:innen kommuniziert werden.

*Eine Retention-Kampagne im Marketing konzentriert sich auf die Stammkunden und bindet sie mithilfe von z.B. E-Mail-Newslettern mehr an das Unternehmen. (Anm. der Redaktion) 

In meiner Arbeit kooperiere ich mit vielen verschiedenen Teams. Von der Produktentwicklung, Marketing, bis hin zu Customer Success und Vertrieb. Dazu habe ich durch emobia noch den direkten Draht zu unseren Endkunden. Das macht meine Arbeit sehr vielseitig und anspruchsvoll.

Für eQuota habe ich mich entschieden, weil die gemeinsame Vision zu meinen Werten und Zielen passt. Die Verkehrs- und Energiewende geht uns alle an und ist eines der wichtigsten zu lösenden Probleme unserer Zeit. 

Die Lösung, die wir mit eQuota entwickeln, vereint den Klimaschutz-Gedanken mit einem hohen Anspruch an Transparenz und Fairness für alle Marktteilnehmer:innen.

Ursprünglich komme ich aus dem Bereich sozialer Arbeit und bin als Quereinsteiger in der Berliner Start-up Szene gelandet. In meiner Laufbahn habe ich verschiedene Teams und Unternehmen in unterschiedlichen Rollen unterstützt. 

Vorher kam ich also nicht aus der Start-up- und Bürowelt. Nun bin ich bei eQuota das erste Mal in einer Position, die im Marketing angesiedelt ist. Mein Hintergrund sind aber eher Customer-Facing-Rollen** oder auch Arbeit im Stake- und Shareholder-Bereich.

**Customer-Facing-Rollen (dt. Kundenkontakt) sind Berufe, bei denen man im direkten Kundenkontakt steht. (Anm. der Redaktion) 

Bei eQuota habe ich viele Möglichkeiten, meine Erfahrung aus den unterschiedlichen Stationen meiner Laufbahn einzubringen. Mein Anspruch ist es jetzt bei eQuota, die Kundenbeziehung in das Marketing zu tragen und dort leben zu lassen.

Als junges Start-up stehen uns noch viele wichtige Meilensteine bevor. Der Launch unserer Trading-Software und die Erschließung internationaler Märkte finde ich besonders spannend. 

Ich freue mich auf die Herausforderung, ein völlig neues Produkt auf den Markt zu bringen und gemeinsam mit meinen Kolleg:innen Strategien zu entwickeln, um unseren Kunden den größtmöglichen Mehrwert mit unserer Produktfamilie zu bieten.

Meine Hündin Penny hält mich auf Trab! Als Dogge-Deutsch Kurzhaar Mix hat sie jede Menge Kraft und Energie. Wir machen gemeinsam Canicross.

Das ist ein Geländelauf bzw. ein Parkour, bei dem Hund und Läufer ein Team bilden, verbunden durch eine Bungee-Leine und ein Zuggeschirr, wie man es sonst von Schlittenhunden kennt.

Viel zu tun! Das ist übrigens keine Beschwerde, denn ich mache meinen Job echt gerne. Start-up typisch haben wir Großes vor und sind, trotz allem, was wir bereits erreicht haben, noch am Anfang unseres Weges.

Man merkt, dass bei uns nicht die Routine im Vordergrund steht, sondern Kreativität und Entwicklergeist.

„Es gibt kein richtiges Leben im falschen.“, von Theodor W. Adorno.

Wenn Missstände strukturell oder systemisch sind, dann ist eine Flucht in die private, heile Welt nicht mehr möglich. Aus diesen Missständen können wir uns nur gemeinsam und unter Berücksichtigung unser aller Interessen befreien. Durch den Emissionshandel z.B., versuchen wir Lösungen zu finden.

Mit Bezug auf die Energiewende müssen wir uns also fragen, ob wir in einer Welt leben wollen, in der Konzerne Gewinne in Höhe des Bruttoinlandsprodukts mancher Industrienationen erzielen sollten, während wir alle unter den Folgen leiden.

 Die Folgen für unseren Planeten und die (globale) soziale Gerechtigkeit sind so schwerwiegend und die Ursache so tief manifestiert in unserer Art zu leben, dass ein Rückzug ins Private nicht mehr gelingt.

Ich bin selten im Office in Berlin und habe daher keinen echten Lieblingsort. In der Regel arbeite ich von Zuhause aus. Auch wenn mir die Türen des Berliner Büros immer offen stehen.

Am mobilen Arbeiten schätze ich vor allem die Flexibilität. Die Zeiten, in denen man 8 Stunden am Tag am selben Platz sitzt und auf einen Monitor starrt, sind meiner Meinung nach vorbei.

Es ist super, mich einfach mal für eine Zeit auszuklinken und konzentriert an Projekten zu arbeiten. Das ist im klassischen Großraumbüro oft nicht möglich. Gleichzeitig sind meine Kolleg:innen nur eine Slack Nachricht entfernt, wenn ich z. B. eine Info benötige oder einfach einen Gedanken teilen möchte.

Trotzdem ist es immer schön, mit dem Team zusammenzukommen. Zum Beispiel werden wir in ein paar Wochen die Kolleg:innen aus dem Customer Care Team nach Berlin ins Hauptquartier einladen und in einem Workshop unsere teaminternen Prozesse beleuchten und optimieren. Natürlich nutzen wir so eine Gelegenheit auch für ein gemeinsames Feierabend-Getränk und Abendessen.

Sehr ambitioniert. Wir wollen Großes erreichen und sind bereit, viel Energie zu investieren, um einen nachhaltigen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Darüber hinaus sind wir ein sehr vielfältiges Team. Es ist immer wieder spannend und inspirierend, mit so unterschiedlichen Charakteren zusammenzuarbeiten. Daraus ergeben sich oft Einblicke und Ansätze, die so nur in einem divers zusammengesetzten Team entstehen können.

Tobias Bock | Customer Relationship & Customer Care

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