eQuota Erfahrungen: Bei Stiftung Warentest unter den besten THG-Quoten-Vermittlern

Die Stiftung Warentest hat in der Oktober-Ausgabe ihres Magazins Finanztest (10/2022) Anbieter für die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Nur 14  Anbieter erfüllen die strengen Mindestkriterien und wurden als empfehlenswert gelistet. Darunter ist auch emobia, die Endkund:innenmarke der eQuota GmbH.

Stiftung Warentest testet eQuota

Die Kriterien der Stiftung Warentest

Neben der Höhe der THG-Prämie haben nach Angaben von Stiftung Warentest Juristen Mängel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) oder Datenschutzerklärungen geprüft und als Ergebnis Anbieter mit verbraucherfreundlichem Angebot gelistet, die die folgenden fünf Kriterien erfüllen:

  1. Die Erstvertragslaufzeit durfte nicht länger als der Zeitraum sein, für den die Registrierung beim UBA gilt.
  2. Die automatische Vertragsverlängerung sollte ausgeschlossen sein.
  3. Der Anbieter darf das Risiko des Geschäfts nicht auf den oder die Kund:in abwälzen.
  4. Bei flexiblen Prämien muss ein Mindestbetrag garantiert werden.
  5. Der Anbieter muss in den AGB einen Auszahlungszeitpunkt nennen.

Co-Geschäftsführer Benedikt Gerber erläutert: „Unsere Verträge sind juristisch geprüft, denn wir legen größten Wert auf Fairness.

Benedikt Gerber

 Sichere AGB, garantierte Erlöse und Zusatzoptionen wie Spenden sind für uns selbstverständlich.“

Hier geht es zum kostenpflichtigen Test bei Stiftung Warentest.

eQuota: Pionier im THG-Markt

Fahrer:innen beziehungsweise Betreiber:innen von Elektrofahrzeugen und Ladeinfrastruktur beschert die THG-Quote seit Anfang des Jahres Erlöse – zum Beispiel für private Fahrer:innen eines E-Autos bis zu 400 Euro jährlich. Da insbesondere Privatleute ihre THG-Quoten nicht selbständig beim Umweltbundesamt (UBA) einreichen können, sind zahlreiche Anbieter entstanden. eQuota und die Endkund:inneenmarke emobia gehören zu den Pionieren im Markt.

„Als Unternehmensberater im Bereich Energie und Verkehr haben wir frühzeitig erkannt, dass die Abläufe beim THG-Quotenhandel weitestgehend analog und intransparent ablaufen“, erklärt Benedikt Gerber. „Wir wollten für alle Kund:innen – Privatleute wie Unternehmen – eine faire Plattform mit möglichst hohen garantierten Erlösen bieten.“ 

Und eQuota geht weit darüber hinaus, denn das Unternehmen entwickelt Softwarelösungen auch für den Handel weiterer Klimaschutzprodukte wie Zertifikate oder E-Fuels. „Für uns ist die THG-Quote kein Selbstzweck. Vielmehr hat der Gesetzgeber hier erstmalig eine Möglichkeit geschaffen, mit der Privatleute an einem Klimaschutzmechanismus – hier im Speziellen an der Verkehrswende – teilhaben können“, so Gerber.

Über die THG-Quote

Ergänzend zum europäischen und nationalen Emissionshandel zielt die THG-Quote auf die Reduzierung von CO₂-Emissionen im Verkehr – zum Beispiel durch den Ausbau der Elektromobilität.

Der Gesetzgeber hat Mineralölunternehmen verpflichtet, die beim Verbrennen fossiler Treibstoffe frei werdenden CO₂-Emissionen zu reduzieren – die THG-Quote gibt Reduktionsziele vor. Verkäufer:innen der Quoten sind Halter:innen oder Betreiber:innen von E-Fahrzeugen oder Ladeinfrastruktur.