DPD Deutschland mit emissionsarmer Logistik dank eQuota und The Mobility House

Der THG-Quotenhandel bietet für Unternehmen mit gewerblichen E-Fuhrparks eine neue zusätzliche Einnahmequelle. Große Flotten wie DPD setzen daher vermehrt auf Elektrofahrzeuge. 

Durch die Kooperation mit dem auf Ladeinfrastruktur spezialisierten Technologieunternehmen The Mobility House und der marktführenden Plattform für THG-Quoten eQuota gelingt ein reibungsloser Erlös von bis zu 490 Euro jährlich pro E-Van für DPD.

DPD E-Transporter / Fotoquelle: DPD

Was ist die THG-Quote?

Die THG-Quote ist ein Vehikel zur Reduzierung von klimaschädlichen CO₂-Emissionen im Verkehrssektor und somit ein Instrument im Kampf gegen die Klimakrise. 

Seit Anfang 2022 sparen E-Mobilist:innen durch den Umstieg auf vollelektrisch betriebene Fahrzeuge nicht nur CO₂-Emissionen ein, sondern werden dafür auch finanziell vom Staat entlohnt. 

Dieser fördert über den eingeführten Handel mit Treibhausgasquoten (THG-Quote) den Ausbau von Elektromobilität in Deutschland auf zwei Arten: Zum einen durch den jährlich ausbezahlten Zuschuss für 100 % elektrische Fahrzeuge und zum anderen durch die steigende Begrenzung von Emissionen für die Mineralölindustrie und andere Inverkehrbringer:innen fossiler Brennstoffe. Denn diese werden damit für den massenhaften Ausstoß von CO₂-Emissionen zur Tasche geben – und es wird jährlich teurer. 

Die THG-Quote verkaufen können sowohl Privatpersonen als auch Unternehmer:innen. Der THG Quotenhandel gilt für E-Autos genauso wie für E-Roller, E-Transporter, E-Busse oder auch E-Lkws; dabei ist es irrelevant, ob das Fahrzeug geleast oder gekauft ist. Einzige Voraussetzung für den Verkauf ist, dass das Fahrzeug rein elektrisch (keine Hybridfahrzeuge) betrieben wird. 

DPDgroup Logistik: Bis 2025 emissionsarm zustellen in 225 europäischen Städten

DPD Deutschland ist Teil der internationalen DPDgroup. Die Nummer eins im europäischen Paketmarkt verbindet innovative Technologien mit hoher Vor-Ort-Kompetenz und ermöglicht so einen flexiblen und bequemen Service für Versender:innen und Empfänger:innen.

025 Meilensteine 2021

Bis 2025 will die DPDgroup ihre Lieferlogistik weiter digitalisieren und in 225 europäischen Städten emissionsarm” zustellen. Unternehmen, wie PartsCloud zeigen bereits eindrucksvoll, wie das funktionieren kann.
Seit 2020 bezieht der deutsche Ableger der DPD-Gruppe dafür nur noch Strom aus erneuerbaren Energien und hat bis dato gut 160 E-Transporter verschiedener Marken in seiner Flotte, welche über Ökostrom geladen werden.

Im Jahr 2023 will der Paketzusteller in Deutschland 500 weitere E-Transporter beschaffen. Und bis 2030 ist geplant, die letzte Meile in Städten komplett emissionsfrei zu bedienen sowie einen großen Teil des Fernverkehrs auf alternative Antriebsarten umzustellen. 

Jeder E-Van qualifiziert sich einzeln für eine Abrechnung über die THG-Quote beim Umweltbundesamt (UBA). Unterstützt wird das Logistikunternehmen dabei vom E-Mobility-Spezialisten The Mobility House. Seitdem DPD Deutschland schrittweise auf E-Infrastruktur umstellt, werden die THG-Quoten über The Mobility House gebündelt gehandelt

Das Unternehmen mit Standorten in München, Zürich, Belmont (Kalifornien, USA) und Paris bietet u. a. den Ausbau von Ladepunkten, mobile Ladelösungen, Energiespeicher sowie Beratung für einen holistischen Umstieg auf E-Mobilität. Ihr Ziel ist es, eine emissionsfreie Energie- und Mobilitätszukunft zu gestalten. 

eQuota sorgt bei The Mobility House für schlanke Prozesse und Automatisierungen

Veronika Brandmeier, Head of Corporate Strategy, skizziert The Mobility House folgendermaßen: 

“Wir begleiten Privat- und Geschäftskund:innen bei ihrem Einstieg in die Elektromobilität – angefangen bei der Planung und dem Aufbau bis hin zum effizienten Betrieb einer individuellen Ladeinfrastruktur. Über all dem steht unsere Unternehmensvision von einer emissionsfreien Zukunft. Der Auf- und Ausbau von Ladeinfrastruktur ist der erste Schritt, um das Laden für die angestrebten 15 Millionen vollelektrischen Fahrzeuge bis 2030 zugänglich zu machen. Das intelligente Laden und damit verbunden die Integration von Elektrofahrzeugen in das Stromnetz ist der nächste Schritt, um die Mobilitäts- und Energiewelt im Dienst der Nachhaltigkeit miteinander zu verknüpfen. Auf Basis unserer Technologie und gemeinsam mit unserem breiten Partnernetzwerk treiben wir dieses Vorhaben stetig voran.”

Die ganzheitliche Software zur Abwicklung der THG-Quote erhält The Mobility House von eQuota. Als Dienstleister für die THG-Quote hat eQuota einen schlanken KI-basierten Prozess geschaffen, welcher Fahrzeugscheine automatisiert einliest.

“Mit der eQuota Software haben wir die Möglichkeit, all unseren Kund:innen einen einfachen Zugang zum THG-Quotenhandel zu gewähren. Zusätzlich werden unsere Kund:innen automatisch über den aktuellen Stand ihrer THG-Quote informiert und erhalten aufgrund der sofortigen KI-basierten Überprüfung der Fahrzeugscheine schnelle Rückmeldung bei fehlerhaften Daten”, führt Brandmeier weiter aus. 

eQuota bietet für das Großkund:innengeschäft ein Online-Portal für die THG-Quotenvermarktung von E-Fahrzeugen und Ladestrom, welches sich per iFrame, als White-Label-Lösung, reibungslos in das Unternehmensbild von The Mobility House integrieren lässt. 

Benötigt werden zur Quotenvermarktung lediglich der Vor- und Nachname, eine E-Mail-Adresse sowie eine Kopie von Vorder- und Rückseite des Fahrzeugscheins. Bei Unternehmen ist zusätzlich die Angabe des Firmennamens sowie der Steuernummer notwendig. 

Engstelle Ladeinfrastruktur: Innovative Ansätze bei DPD

Ein Flaschenhals beim Thema E-Mobilität ist nach wie vor der Aufbau der Ladeinfrastruktur. Ladeinfrastruktur ist momentan die signifikante Engstelle für zukunftsorientierte Verkehrslösungen in Deutschland.

DPD plant seine Routen im urbanen Raum entsprechend der Reichweite, um ein zusätzliches Aufladen zu vermeiden und die E-Sprinter optimal zu nutzen. Geladen werden können die Fahrzeuge dann zwar direkt in den Depots. Generell mangelt es E-Flottenbetreiber:innen jedoch oftmals zum einen an Strom, zum anderen an Platz, um Ladeinfrastruktur in ausreichender Größe aufbauen zu können. Zur Überbrückung wird momentan mit mobilen Ladestationen ausgeholfen. 

Bei der Analyse von Depots hinsichtlich deren Ausbaupotenzials für Ladepunkte hat DPD ebenfalls mit The Mobility House zusammengearbeitet. Am Beispiel des Depots in Nürnberg wurde untersucht, wie viele Ladepunkte dort aufgebaut und mit einem Lade- und Energiemanagementsystem wie ChargePilot intelligent gesteuert werden könnten. Dies bestimmt nämlich, wie viele E-Transporter maximal eingeflottet und optimal mit Strom versorgt werden können.

Für den Zusteller DPD besteht beim Ausbau die Möglichkeit, einen Teil der Ladepunkte öffentlich zugänglich zu machen. Dadurch träge das Logistikunternehmen nicht nur zur Verkehrswende bei, sondern könnte diese Ladepunkte zusätzlich für den Handel mit der THG-Quote qualifizieren. 

eQuota als optimale Lösung zur Integration von Großkund:innen

Dank der intelligenten eQuota-Klickstrecke können diese Ladepunkte unkompliziert über die THG-Quote abgerechnet werden. Denn eQuota bietet für das Erschließen dieser Zusatzerlöse digitale Services und Prozesse an: Von der Datenerfassung über die Interaktion mit Behörden zur Quotenregistrierung bis hin zur Bündelung und Vermarktung und Auszahlung der Quoten.

“Das Online-Portal von eQuota bietet uns eine optimale Plattform, um Großkund:innen wie die DPD zu integrieren, damit diese ohne relevanten Aufwand größere Flotten für den THG-Quotenhandel anmelden können”, findet Brandmeier.

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Nutzen Sie die THG-Quote, um die Verkehrswende und Ihr Unternehmen voranzubringen.

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